Hilfe zur Speicherortwahl

Bei Aufruf der Speicherortwahl wird sofort die Suche nach allen Verzeichnissen mit dem Namen MeinePilze gestartet.

kann Verzeichnisse seit den massiven Einschränkungen ab Android-Version 4 nicht mehr selbst verschieben. Das müssen sie mit einem geeigneten Dateimanager außerhalb dieser App selbst erledigen. Am einfachsten ist es, wenn sie ihr Gerät an einen PC anschließen und von dort aus das Verschieben durchführen, wie weiter unten beschrieben.

Diese Funktion benötigen sie nur, wenn sie selbst große Datenmengen wie Fotos in das Bildarchiv, in Meins oder in Literatur (Privatkopie) speichern wollen. Die eigentliche App mit den ausgelieferten Bildern ist nicht verschiebbar. Bei App's mit mehr als 100 MByte verbietet der Google-Play-Store ein Verschieben der großen Expansion-Dateien mit den Bildern. Kleinere App's wären problemlos verschiebbar. Um Konflikte mit Schreibrechten zu umgehen, schreibe ich Fundlisten und Notizen zu den Pilzen grundsätzlich nur noch auf die interne SD-Speicherkarte. Sie benötigen aber auch kaum Speicherplatz, so dass das Verzeichnis MeinePilze sehr klein bleibt. Weitere Erläuterungen dazu finden sie auf meiner Internetseite unter www.meinepilze.de.

Wählen sie eins der folgenden Kapitel. Eine Übersicht über alle Hilfetexte finden sie in der Hilfetextübersicht.

Bedien­elemente Verschieben auf SD-Karte
Verwirrende Verzeichnis­namen
Bedienelemente

Mit dem Zurückpfeil gelangen sie auf die Startseite der App ohne irgendwelche Einstellungen zu verändern.

Mit der Zurücktaste gelangen sie in das Einstellmenü zurück ohne irgendwelche Einstellungen zu verändern.

Ein Klick auf die drei senkrechten Punkte öffnet ein Ausklappmenü mit dem einzigen Punkt HILFE. Ein Klick darauf zeigt diesen Hilfetext.

Nach beendeter Suche wählt ein Klick auf den Verzeichnisnamen mit komplettem Pfad diesen als neues Datenverzeichnis für die App aus. Wenn Schreibrechte bestehen werden gleich alle benötigten Unterverzeichnissen angelegt. Gleichzeitig werden im alten Hauptverzeichnis leere(!) Verzeichnisse gelöscht, gefüllte bleiben erhalten.

Am Listenanfang steht das aktuell ausgewählte Verzeichnis. Hat es einen grünen Hintergrund so ist es beschreibbar. Ist der Hintergrund rot, so ist es nur lesbar. Für die Funktion der App ist ein Beschreiben nicht nötig, so dass auch rot hinterlegte Verzeichnisse ausgewählt werden dürfen. Ein grauer Hintergrund kennzeichnet andere auswählbare Verzeichnisse.

Verschieben auf SD-Karte

Legen sie mit einem Dateimanager oder besser mit einem angeschlossenen PC ein Verzeichnis namens MeinePilze (Groß-/Kleinschreibung beachten!) auf der externen SD-Speicherkarte an. Erstellen sie dazu drei Unterverzeichnisse mit den Namen Bildarchiv, Literatur, Meins.

Suchen sie im internen Speicher das Verzeichnis MeinePilze und kopieren sie den Inhalt der dortigen drei Verzeichnisse Bildarchiv, Literatur, Meins mit sämtlichen Unterverzeichnissen in die neu angelegten Verzeichnisse auf der externen SD-Karte. Im Auslieferzustand sind die Verzeichnisse alle leer, die App schreibt keine Daten hinein.

Achtung: Alle anderen Unterverzeichnisse unter MeinePilze dürfen nicht verändert oder verschoben werden. Hier befinden sich App-interne Daten, aber auch ihre Fundlisten und ihre Notizen.

Starten sie anschließend wieder und rufen auf der Startseite den Menüpunkt Einstellungen auf. Mit Speichern auf SD-Karte starten sie diese Speicherortauswahl, die Ihnen bei der Suche nach ihrem neu angelegten Verzeichnis MeinePilze hilft. Es kann einige Minuten dauern, bis alle Verzeichnisse mit dem Namen MeinePilze gefunden wurden. Das Verzeichnis muss nicht von der App beschreibbar sein, so dass sie auch rot hinterlegte Verzeichnisse auswählen dürfen.

Das bisherige Verzeichnis MeinePilze wird als erstes angezeigt. Da bei Android der Pfad der externen SD-Karte nicht definiert ist, finden sie es bei jedem Hersteller an einem anderen Ort (siehe Kapitel Verwirrende Verzeichnisnamen). Wählen sie ihr gewünschtes neues Verzeichnis aus oder brechen sie den Vorgang mit der Zurücktaste ab. Es öffnet sich ein Sicherheitsdialog, den sie bitte mit Ja beantworten. Beenden sie jetzt die App. Beim nächsten App-Start wird das neue Verzeichnis verwendet.

Jetzt dürfen sie die alten Unterverzeichnisse Bildarchiv, Literatur, Meins im internen Speicher löschen. Sie werden nicht mehr benötigt.

Eine ausführlichere Beschreibung finden sie im Internet unter www.meinepilze.de/eigenebilder.html

Achtung: Beim Update der Android-Version verändern manche Hersteller den Verzeichnis-Namen der SD-Karte. Dann kann die ihre Bilder nicht mehr finden. Keine Angst, ihre Bilder sind dann noch vorhanden. Sie müssen aber das Verzeichnis MeinePilze neu suchen. Das passierte vor allem bei Einführung von Android 4.

Achtung: Seit Android 4.4 (Kitkat) dürfen App's nicht mehr unbeschränkt auf die externe Speicherkarte schreiben, wohl aber überall darauf lesen. Da sie Fotos im Bildarchiv, in Meins oder in Literatur ohnehin vom ihrem Rechner aus auf die SD-Karte schreiben, reicht für die App der lesende Zugriff.

Hinweis: Seit Android 6 gibt es wieder eingeschränkte Schreibrechte für App's auf der externen SD-Karte. Bei den Android-Versionen 4 und 5 ist das nicht möglich. Eine App darf dann nur auf ein bestimmtes von Android vorgegebenes Verzeichnis auf der externen SD-Karte schreiben. Bei einer Deinstallation der App wird dieses vollständig gelöscht. Da sie in solch einem Fall all ihre eigenen Daten verlieren würden, habe ich diesen Weg für neuere Geräte nicht gewählt.

Verwirrende Verzeichnisnamen

Seit einigen Jahren kommunizieren Android-Geräte via USB oder WLAN über eine sogenannte MTP-Schnittstelle mit dem PC. So ergibt sich ein problemloser Anschluss an neuere PCs. Da es sich aber um eine Multimedia-Schnittstelle handelt, sind die Verzeichnisnamen auf dem Gerät nicht mehr identisch mit denen, die ihnen ihr PC anzeigt. Steckt die externe SD-Karte in einem Kartenlesegerät ergeben sich wieder andere Namen. Das Ganze ist auch noch herstellerabhängig! Hier ein paar Namensbeispiele:

PC SD-Karte Smartphone
Phone/MeinePilze      --- mnt/sdcard/MeinePilze
Phone/MeinePilze      --- storage/emulated/0/MeinePilze
Phone/MeinePilze      --- storage/sdcard0/MeinePilze
Phone/MeinePilze      --- storage/emulated/legacy/MeinePilze
Phone/MeinePilze      --- sdcard/MeinePilze
Phone/MeinePilze      --- .../primary:MeinePilze
Card/MeinePilze MeinePilze mnt/extSdCard/MeinePilze
Card/MeinePilze MeinePilze storage/extSdCard/MeinePilze
Card/MeinePilze MeinePilze storage/A1B2-CD34/MeinePilze

So ist es für die App sehr schwierig zu ermitteln, welche Verzeichnisse gleich sind, obwohl sie unterschiedliche Namen besitzen. Ebenso ist es nicht mehr einfach zu erkennen, was interne bzw. externe Speicherkarte ist. Manchmal hilft nur Probieren. Hinzu kommt, dass seit Android 4.4 die externe Speicherkarte nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt beschreibbar ist. Das wurde mit Android 5 und besonders bei Android 6 zwar verbessert, ist aber immer noch sehr eingeschränkt!

Die App versucht von Android vorgesehene Verzeichnisse zu ermitteln, aber auch bereits vorhandene mit dem Namen MeinePilze. Haben sie z.B. auf der ext. SD-Karte ein Verzeichnis namens MeinePilze angelegt, um dort ihre Fotos zu speichern, so findet die App es. An der Info wie viele Unterverzeichnisse und wie viele Dateien dazugehören erkennen sie, dass es ihr Verzeichnis ist. Untersucht wird auf:

Da bei Android der Pfad der externen SD-Karte nicht definiert ist, finden sie es bei jedem Hersteller an einem anderen Ort. Üblich sind folgende Hauptverzeichnisse: mnt (fast alle Hersteller) oder Removable (Asus). Die externe SD-Karte ist meist ein Unterverzeichnis mit dem Namen external (Huawei), sdcard2 (Intel), sdcard/_ExternalSD (LG), sdcard-ext (Motorola), external1 (Motorola), sdcard/ext_sd (HTC), sdcard/external_sd (Samsung), extSdCard (Samsung), extern_sd (Pearl), MicroSD (Asus) oder ähnlich.

Hinweis: Bei aktuellen Android-Versionen ist die externe SD-Karte daran zu erkennen, dass im Verzeichnisnamen eine 8-stellige ID wie z.B. A2F4-36B7 mit einem Bindestrich in der Mitte verwendet wird. Bei der internen SD-Karte wird neuerdings primary verwendet, früher sdcard, emulated, ...