Wählen sie eins der folgenden Kapitel. Eine Übersicht über alle Hilfetexte finden sie in der Hilfetextübersicht.
Auslieferzustand | Anzeige |
Darstellung der Pilznamen | Namensuche |
Speichern auf SD-Karte (Android 11 oder neuer) |
Speichern auf SD-Karte (Android 10 oder älter) |
Literatur | Verschiedenes |
Alle Hilfetexte im PDF-Format finden sie auf meiner Internetseite unter www.meinepilze.de/hilfetexte.html auch zum ausdrucken.
Bei der Erstinstallation sind folgende Einstellungen vorausgewählt:
Anzeige
Farbschema: moosgrün
Bildgröße Fotosuche: mittel
Bildgröße Pilzbuch/Inhalt: mittel
Bildgröße Merkmal-Suche-Ergebnisliste: mittel
Pilznamen-Darstellung
Reihenfolge: Deutscher Name zuerst
Wissenschaftlicher Pilzname: 2 Namen anzeigen
Deutscher Pilzname: 4 Namen anzeigen
Autoren-Name: Abgekürzt mit Jahreszahl
Namen-Suche
Anzahl der Pilznamen: 368
Speichern auf SD-Karte
Seit Android 11 zwangsweise (Google-Richtlinie) in einem App-internen Bereich (Ordner: Android/data/.../MeinePilze) der bei Deinstallation der App gelöscht wird! Deshalb empfehle ich sofort einen anderen Ordner (z.B. primary:MeinePilze) anzulegen, der Deinstallationen überlebt und auch über PCs lesbar ist.
Bis Android 10 auf interner SD-Karte (Ordner: primary:MeinePilze). Wird bei Deinstallation der App nicht gelöscht.
Literatur
Auswahl der Buchtitel: alle Buchtitel (änderbar)
Verschiedenes
Abfrage beenden: Mit Rückfrage
Das Farbschema der App kann individuell gewählt werden. Dazu erscheinen kleine Smartphone-Bilder zur Abschätzung der Wirkung des Farbschemas. Klicken sie eines der "Smartphones" an, so wird dessen Farbschema für die gesamte App übernommen. Wählen sie möglichst ein Farbschema, dass sie bei ungünstigen Lichtverhältnissen (helle Umgebung) gut lesen können.
Die Größe der Bilder kann in einigen Menüs eingestellt werden. Kleine Bilder erlauben mehr Informationen auf den jeweiligen Seiten, große Bilder sind besser erkennbar, verbrauchen aber auch Bildschirmplatz.
Bildgröße Fotosuche kennt zwei Werte:
(Im Querformat wird jeweils ein Bild mehr nebeneinander angezeigt)
Bildgröße Pilzbuch/Inhalt kennt die Werte klein, mittel und groß
Bildgröße Merkmal-Suche-Ergebnisliste kennt die Werte klein, mittel und groß
Viele Pilzsammler bevorzugen deutsche Pilznamen, langjährige Pilzexperten eher wissenschaftliche Namen. Deutsche Namen sind regional sehr unterschiedlich, wissenschaftliche Namen beschreiben einen Pilz meist viel eindeutiger.
Unter Reihenfolge wählen sie, ob zuerst der deutsche oder wissenschaftliche Name angezeigt wird.
Bei Wissenschaftlicher Pilzname wählen sie, wie viele wiss. Namen bei einer Pilzart angezeigt werden. Manche Pilze haben viele Synonyme, so dass Alle Namen sinnvoll sein kann.
Bei Deutscher Pilzname wählen sie, wie viele deutsche Namen bei einer Pilzart angezeigt werden. Manche Pilze haben viele regionale Namen, so dass auch hier Alle Namen sinnvoll sein kann.
Bei Autoren-Name wählen sie, ob und wie der Autorenname an den wiss. Namen angehängt wird. Üblich ist die Kurzform und die Normalform (Kurzform mit Jahreszahl).
Hier wählen sie die Anzahl der Pilznamen, die in der Namen-Suche verwendet werden. In der Namen-Suche selber können sie diese Einstellung ebenfalls ändern, hier sind ausserdem auch noch viele Filterfunktionen wählbar und sie können Suchprofile anlegen.
In der kostenlosen LIGHT-Version können sie nur 368 Namen auswählen, ebenso in der kostenpflichtigen PRO-Version.
Erst in der EXPERT-Version sind alle 18500 aufrufbar (Voreinstellung 368). Beachten sie bitte, dass die App nur 368 Pilzarten beschreibt und auch nur dazu Bilder zur Verfügung stellt.
Je nach ihrem Kenntnisstand sollten sie 18500 und 6300 Namen meiden. Es erscheinen dabei sehr viele Pilzarten, mit denen sie niemals in Berührung kommen werden, zwischen denen sie aber auswählen müssen.
368 Namen ist für Speisepilzsammler sinnvoll. Zu allen 368 Namen gibt es Beschreibungen, die in der PRO-Version auch alle in voller Größe bebildert sind. Das hat den Vorteil, dass sie nur Pilze finden, zu denen es Bilder, (Kurz-) Beschreibungen und Literaturhinweise gibt. Das ist eine sehr übersichtliche Einstellung. Suchen sie z.B. einen Steinpilz, so finden sie nur 2 Arten, was für Speisepilzsammler normalerweise ausreicht.
Mehr Namen machen Sinn, wenn sie z.B. darüber hinaus auch Pilze finden, zu denen die App Literaturhinweise zu gängigen Pilzbüchern auflistet. Ebenso wenn sie eine Privatkopie eines Pilzbuches auf ihrem Gerät gespeichert haben. Damit können sie auch Pilze anzeigen, die in der App noch nicht beschrieben sind.
600 Namen ist für Pilzkenner sinnvoll. Zu 368 Pilzen gibt es Bilder und (Kurz-)Beschreibungen zu allen anderen nur die Namen, Literaturhinweise und ggf. ihre eigenen Bilder. Finden sie einen Pilz über die Namenssuche, treffen sie öfter auf eine nicht ausgefüllte Beschreibung. Durch den Literaturhinweis oder eine Privatkopie finden sie ihn aber schnell in gängigen Pilzbüchern. Auch ihre eigenen Bilder zu der Pilzart sind sofort zugänglich.
Mit 1100 Namen kommt man meistens schon sehr weit, nur seltene Pilzarten wird man nicht finden. Auch hier gibt es nur zu 368 Pilzen (Kurz-) Beschreibungen und Bilder. Haben sie gute Pilzkenntnisse, so treffen sie hier in der Regel auf Pilze ohne Bilder und Beschreibungen. Sie sehen die derzeit gültigen Pilznamen mit Synonymen und ausführlichen Literaturhinweisen. Haben sie viele eigene Bilder, z.B. aus ihrem Pilzverein, so können sie darauf in Meins oder Bildarchiv zugreifen. Natürlich können sie zu allen Arten Privatkopien abspeichern.
6300 Namen ist nur etwas für sehr gute Pilzkenner, die sehr viele Pilzarten kennen, aber auch gern in Büchern nachschlagen möchten. Meisten ist dafür auch ein Mikroskop nötig. Auch zu seltenen Pilzen finden sie Namen und Literaturhinweise. Suchen sie hier einen Steinpilz, so müssen sie mit mehr als 10 Pilznamen und 7 unterschiedlichen Arten rechnen. Zu den meisten Arten finden sie Literaturhinweise über die sie auch auf ihre Privatkopien zugreifen können. Zu allen Arten können sie ihre eigenen Bilder hinterlegen.
18500 Namen ist nur etwas für sehr, sehr gute Pilzkenner, die auch vor seltenen und kompliziert bestimmbaren Pilzen keinen Halt machen. Auch zu sehr seltenen Pilzen finden sie Namen und Literaturhinweise und so auch ihre Privatkopien. Diese Liste wird laufend ergänzt. Suchen sie hier einen Steinpilz, so müssen sie mit 14 Steinpilzarten rechnen. Zu den meisten Arten gibt es Literaturhinweise. Nicht alle Namen sind noch in gängigen Pilzbüchern enthalten, viele sind nur in Monografien beschrieben. Zu allen Arten können sie ihre eigenen Bilder hinterlegen.
Seit Android 11 dürfen alle Apps, so auch Meine Pilze, nur noch sehr eingeschränkt den Gerätespeicher nutzen. Ihnen wird ein interner Systemordner fest zugeteilt, der weder mit einem Dateiexplorer noch mit einem PC erreichbar ist. Bei App-Deinstallationen wird er außerdem ungefragt und unwiederruflich gelöscht!
Abhilfe: Möchten Sie Funktionen wie Fundlisten, Notizen, Bildarchiv, Meins, Literatur (Privatkopie) oder GPX-Dateien nutzen, so empfiehlt es sich dringend, vorher einen geeigneten Ordner anzulegen (siehe Speicher-Manager). Der wird bei App-Deinstallation nicht gelöscht und ist vom PC aus erreichbar. Solche Ordner liegen in einem gemeinsam von allen Apps nutzbaren Bereich und müssen von Ihnen als Benutzer (außerhalb der App) angelegt und innerhalb der App (hier im Speichermanager) freigegeben werden.
Die App läuft natürlich auch mit dem vom System vorgegebenen Ordner, nur halt mit den o.g. Nachteilen.
Speichern sie eigene große Datenmengen im Bildarchiv, Meins oder in Literatur (Privatkopie), verwenden sie dafür nach Möglichkeit eine wechselbare externe uSD-Karte. Die App selbst und die von ihr bereitgestellten Bilder (ca. 500 MByte) sind nicht verschiebbar. Notizen und Fundlisten benötigen sehr wenig Speicherplatz und können auf der internen SD-Karte (Gerätespeicher) abgelegt werden.
Haben sie solche Daten bereits gespeichert, so müssen sie sie selbst bei einem Ordnerwechsel mit einem Dateimanager außerhalb der App verschieben. Die App kann lediglich ihren neu angelegten Ordner MeinePilze suchen. Wie der neue Ordner auf der externen SD-Karte angelegt wird, beschreibe ich im Kapitel Speicher-Manager.
Bis Android 10 (einschließlich) startet der Aufruf Speichern auf SD-Karte sofort die Suche nach allen Ordnern mit dem Namen MeinePilze auf ihrem Gerät. Das kann einige Minuten dauern. Anschließend können sie den neuen Ordner auswählen. Es wird in der Regel nicht beschreibbar sein und ist damit rot hinterlegt. Für die Funktion ist das aber auch nicht nötig, da die App nur lesend darauf zugreift. Haben sie aus Versehen die Suche gestartet, so warten sie das Ergebnis ab und drücken dann auf die Zurück-Taste, um nichts zu verändern (siehe Speicherortwahl).
Speichern sie eigene große Datenmengen im Bildarchiv, Meins oder in Literatur (Privatkopie), verwenden sie dafür nach Möglichkeit eine wechselbare externe uSD-Karte, auf der sie selbst einen weiteren Ordner MeinePilze anlegen. Die App selbst und die von ihr bereitgestellten Bilder (ca. 500 MByte) sind nicht verschiebbar. Notizen und Fundlisten benötigen sehr wenig Speicherplatz und können auf der internen SD-Karte (Gerätespeicher) verbleiben. Wie das geht, beschreibe ich im Kapitel Speicherortwahl.
Inzwischen ist die Anzahl der Literaturhinweise auf über 50 teilweise mehrbändige Bücher drastisch angestiegen. Nicht jeder wird alle Bücher besitzen oder an allen Seitenzahlen interessiert sein. Deshalb können sie auswählen, von welchen Büchern sie Literaturhinweise zu sehen bekommen. Nur zu Büchern, die angezeigt werden, kann in der EXPERT-Version die Privatkopie genutzt werden.
Ein Klick auf Auswahl der Buchtitel öffnet eine lange Liste mit allen Buchtiteln.
Möchten sie alle oder sehr viele Bücher angezeigt bekommen, so klicken sie auf Alle Bücher anzeigen. Wählen sie anschließend die Bücher ab, die sie nicht interessieren.
Möchten sie gar kein oder nur wenige Bücher angezeigt bekommen, so klicken sie auf Kein Buch anzeigen und wählen anschließend alle Bücher an, die sie sehen möchten.
Hinweis: Bei Pilze der Schweiz kann man jetzt in Auswahl der Buchtitel wählen, ob die Privatkopie auf Seitennummern (Normale Buchseiten) oder auf Bildnummern (selbst Bild und Text zusammenmontiert) basiert.
Hinweis: Beim Pilzkompendium von E. Ludwig ist jetzt in Auswahl der Buchtitel wählbar, ob man Text- und Bildband gemeinsam oder getrennt angezeigt bekommt.
Es ist eine Philosophiefrage. Manche möchten eine App schnell beenden, manche möchten vorher noch gefragt werden, damit aktuelle Einstellungen nicht aus Versehen verloren gehen. Insbesondere bei schnellem mehrfachen Drücken der Zurück-Taste ist ein vorzeitiges Ende oft nicht erwünscht.
Mit Abfrage beenden wählen sie, ob die App im Startmenü durch die Zurück-Taste sofort beendet wird oder ob sie noch einmal gefragt werden möchten.